Um den Kindern einen verlässlichen Rahmen innerhalb ihrer Schulzeit zu geben, haben wir einige Bausteine im Unterricht verankert, die die Kinder durch ihre gesamte Grundschulzeit hindurch begleiten:
Offener Beginn
Die Kinder können ab 7.40 Uhr in ihre Klassenräume gehen. Optisches Signal ist ein grünes Klassenschild an der Eingangstüre. Spätestens beim ersten Gong um 7.50 Uhr müssen jedoch alle Kinder in die Klassen kommen. Durch diesen Offenen Beginn entzerrt sich das „Ankommen“ und der Start in den Vormittag beginnt ruhiger.
Morgenarbeit
Bedingt durch den offenen Unterrichtsbeginn fangen die Kinder selbstständig mit ihrer Morgenarbeit (Wochenplan, Freiarbeit…) an.
Werkstatt-, Stationen-, Freiarbeit
Die Kinder lernen bereits in den ersten Schulwochen verantwortlich für ihre Arbeit zu sein. Dies versuchen wir durch offene Unterrichtsformen zu erreichen, in denen die Kinder differenziertes Material bearbeiten und sich dabei zum Teil die Reihenfolge ihrer Aufgaben selber aussuchen können. Diese offenen Unterrichtsformen ermöglichen individuelle Förderung der Kinder sowie ein Arbeiten nach persönlichen Interessensschwerpunkten.
Teamteaching, Kleingruppenarbeit
In Zusammenarbeit mit unserer GL-Lehrerin, Kolleginnen, Praktikanten usw. versuchen wir immer wieder Kleingruppen zu bilden, in denen Kinder individuell gefördert oder aber auch gefordert werden können.
Verlässliche Randzeiten
Alle Kinder haben immer von 8.00 Uhr bis mindestens 11.35 Uhr Unterricht. Auch wenn ein Kind nicht die OGGS besucht, ist während dieser Zeit immer gewährleistet, dass das Kind Unterricht hat. Alle Kinder, die die OGGS besuchen, werden täglich von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr betreut.
Neue Medien
Die Kinder lernen im Rahmen des Deutsch- und Sachkundeunterrichts schon frühzeitig den Umgang mit dem PC, führen Recherchen im Internet durch oder Üben mit unsere Lernprogramm „Lernwerkstatt.“ Aufgrund der immer größeren Bedeutung der sozialen Medien, erarbeiten wir gerade ein neues Medienkonzept, um die sozialen Medien noch sinnvoller in den Unterricht einzubinden und die Kinder zu einem kritischen Umgang mit ihnen zu sensibilisieren.
Smiley-System
Um die Einhaltung der Schulregeln für die Kinder nachvollziehbar zu gestalten, haben wir ein Regel-Konzept für unsere Schule sowohl für den Vormitta als auch für den Nachmittag gestaltet. Die Kinder erhalten alle eine bestimmte Anzahl an „Smileys“. Bei Regelverstößen wird zuerst mit den Kindern geredet, dann verwarnt. Sollten sie dann erneut gegen die Regel verstoßen werden ihnen entsprechend „Smileys“ weggestrichen. Nach einer bestimmten Anzahl entfernter Smileys findet ein Gespräch statt. Da das „Smiley-System“ sowohl im Vormittag als auch im Nachmittag angewendet wird, ist die Konsequenz bei Missachtung der Schulregeln für die Kinder jederzeit nachvollziehbar und eindeutig.